Carolin Pirich Das Vorspiel

Begegnungen mit Musik in 15 Variationen

Leseprobe Man kann ihr nicht ausweichen. Man kann sie nicht festhalten. Und kaum einer will ohne sie sein. Was ist das mit der Musik? Warum ergreift sie uns so un­mittelbar, so intensiv? In fünfzehn Begegnungen mit der Musik und mit Menschen, die sich ihr ganz verschrieben haben, spürt die Journalistin Carolin Pirich dem Wesen der Musik nach und versucht, ihren Zauber greifbar zu machen. Denn: Musik ist mit den Menschen verbunden, so einfach ist es. Musik erzählt vom Leben, Menschen teilen sich über sie mit, andere hören ihnen zu. Carolin Pirich fragt und hört genau zu, wenn eine Dirigentin wie Joana Mallwitz, Musiker wie Christian Tetzlaff oder Igor Levit, aber auch Nachwuchstalente, Mozarts Geige, der Platzanweiser in der Oper oder, ja, die Musik selbst ihr in Worten, Tönen und Pausen erzählen – und zeichnet wie nebenbei ein lebhaftes Bild des modernen Musikbetriebs: vom Vorspiel bis zum Medienstar.

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Carolin Pirich
Das Vorspiel
Originalausgabe
272 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als E-Book
Frühjahr 2023
ISBN 978-3-949203-52-7
EUR 20,00


Carolin Pirich
studierte Musikwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik. Ihre Porträts, Reportagen, Interviews und Lese- und Radiostücke erscheinen u. a. im... mehr



Rezensionen:


»Der Band ist unbedingt lesenswert und wird nicht nur Klassik-LiebhaberInnen gefallen.«

Barbara Schmidt, info-netz-musik

»Ich habe sehr skeptisch begonnen zu lesen, weil es im Grunde alles Reportagen sind, und ich bin bekennend kein Anhänger von Reportagen. Ich habe da meist das Gefühl, es wird zu viel Sirup über die Sache gegossen, anstatt über die Sache an sich zu berichten. Es ist mir in diesem Fall ganz anders gegangen. Ich hatte bei den meisten dieser Stücke, die man hier präsentiert bekommt, den Eindruck, das lese ich so gern, weil man gute Laune und Lebensfreude davon bekommt. (...) Und zwischendurch schafft Carolin Pirich es auch noch, einiges über die Musik zu erzählen.«

Jens Bisky, Das Literarische Terzett

»Das Vorspiel von Carolin Pirich ist ein sehr lesenswertes Musikbuch, und zwar nicht nur für Menschen, die sich sowieso auskennen.«

Manuela Reichart, Gutenbergs Welt (WDR3)

»Ein Buch, dass mich schlichtweg umgehauen hat (…) eine Sammlung von grandios geschriebenen Reportagen.«

Juan Moreno, Der Spiegel

»Carolin Pirichs Schreibstil (ist) klar, schnörkellos und fokussiert.«

SWR2, Treffpunkt Klassik

»Jedenfalls habe ich Carolin Pirichs Buch ›Das Vorspiel‹ gelesen und weiß jetzt, dass es Menschen gibt, die Wörter finden für die Wirkung von Musik.«

Barbara Weitzel (Facebook)

»In der Vielfalt der Geschichten wird der Leser so manche neue Erkenntnis über Musik und den Musikbetrieb erlangen.«

Mario-Felix Vogt, Crescendo.de

»Die Berliner Musikjournalistin Carolin Pirich gilt als eine der bemerkenswerten jüngeren Stimmen in dieser Branche. Ihr Stil ist hellwach und doch erfreulich ausgeruht, ihr Sensorium scharf, ihr Gehör exzellent. Das ermöglicht ihr hinreißende Reportagen aus dem Alltag des klassischen Musiklebens.«

Wolfram Goertz, Rheinische Post

»Alles in allem: eine 272 seitenlange kurzweilige Lektüre über die Kraft der Musik mit solch unterhaltsamen Nebensächlichkeiten wie, dass es im Japanischen kein Wort für ›Kontrabass‹ gibt oder dass ein ergrautes Publikum von Musikern als ›Silbersee‹ bezeichnet wird.«

Detlef A. Ott, Just for Swing Gazette

»Musik in Sprache zu übertragen, ist irre schwer. Es gelingt ihr hervorragend.«

Frank Schmid, RBBKultur

»Das vielseitige und mit viel Liebe für die klassische Musik und ihre Interpreten geschriebene Buch ist eine anregende und bereichernde Lektüre.«

Ingrid Wanka, Der Opernfreund

»Sie macht die Protagonisten nahbar, ohne ihnen zu nahe zu treten, und je länger und intensiver man in die Geschichten eintaucht, umso mehr gewinnt man den Eindruck, Musik entstehe mehr noch als aus den Noten aus dem Leben der Interpreten. (…) Eine unbedingte Empfehlung für jeden, dem klassische Musik mehr bedeutet als nur Klangtapete.«

Martin Hoffmeister, MDR

»Tolle Geschichten sind da versammelt.«

Oliver Schwesig, Deutschlandfunk Kultur

»Pirich sucht keine sprachliche Entsprechung für die Musik, sie lässt die Musik durch ihre Protagonistinnen und Protagonisten erscheinen, erklingen und erklären. Ihre Annäherung an diese so abstrakte, so faszinierende und oft intellektuell so schwer greifbare Kunst, wird so erstaunlich menschlich und unterhaltsam.«

Rita Argauer, BR Klassik