Igal Avidan »... und es wurde Licht!«

Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel

Leseprobe Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in diesem Buch, das rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung erscheint. Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Juden und Araber längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstel­lungen von ewigem Hass (von Politikern auf ­beiden Seiten gern geschürt) nicht entspricht. Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen ­Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gewaltsame Übergriffe sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freund­schaft aber auch.

»Igal Avidan redet nicht nur über Israel, er redet mit Israelis – Juden wie Arabern.« Günter Wallraff

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Igal Avidan
»... und es wurde Licht!«
Originalausgabe
256 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als E-Book
Frühjahr 2023
ISBN 978-3-949203-59-6
EUR 18,00


Igal Avidan
1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik, in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der... mehr



Rezensionen:


»Avidan suchte das Gespräch mit denen, die Brücken bauen und deeskalieren. Herausgekommen ist ein sehr beeindruckendes Buch.«

Almut Engelien, rbb

»Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Buch, das die komplexen Realitäten in Israel nachzeichnet.«

Andrea Livnat, hagalil.com

»Igal Avidan hat ein Buch geschrieben, das Mut machen kann. Mut, dass der schier endlose Konflikt zwischen Arabern und Juden in Israel doch friedlich zu lösen wäre, wenn Menschen wie Hanadi Basel, Avichai Tabak, Noha Khatib und Uri Jeremias sich durchsetzen würden.«

Klaus Hillenbrand, taz

»Die Demokratie in Israel bemisst sich eben auch daran, wie die jüdische Mehrheit mit der arabischen Minderheit umgeht.«

Konstantin Sacher, Chrismon

»Der nachdenklich stimmende, unterhaltendinformative Titel, ist keinesfalls eine repräsentative Studie, wirft aber ein zwischenmenschliche Hintergründe erfassendes Licht auf das medial oft als zerrissen vermittelte Israel.«

Maria Stegers, ekz

»Igal Avidans luzide dokumentierte Studienreise durch das arabische Israel zeigt – 75 Jahre nach der Staatsgründung – dass und wie allen Konflikten zum Trotz der heutige Staat Israel ein gelungenes Beispiel (vielleicht auch ein Vorbild) für eine multiethnische Demokratie ist und eben alles andere als ein Apartheidsstaat.«

Micha Brumlik, Frankfurter Rundschau