Eliot Weinberger Vogelgeister
Leseprobe
Nominiert für den Internationalen Literaturpreis
Eliot Weinberger ist der Poet unter den Essayisten. Und er verblüfft uns immer wieder mit seinem schier grenzenlosen Wissen. Wer sonst wüsste Neues über Adam und Eva zu berichten? In dieser Fortsetzung seiner Sammlung »Das Wesentliche« erzählt Weinberger unter anderem von ausgestorbenen Vögeln Neuseelands, von Reisen auf den Flüssen der Welt, der Mythologie ganz gewöhnlicher Steine, von Träumen von Menschen namens Chang und, ja, von verheirateten Fröschen – wahre Geschichten, so fabelhaft sie auch scheinen. Die Welt wird größer, wenn man sie mit den Augen Eliot Weinbergers sieht, und schöner, wenn man seine unvergleichlichen Texte liest.
»Der größte Essayist der Welt wahrscheinlich. Er sollte den Nobelpreis kriegen.«
Clemens Setz
Eliot Weinberger
Vogelgeister
Aus dem Englischen von Beatrice Faßbender
144 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 164 x 228 mm
Herbst 2017
ISBN 978-3-946334-22-4
EUR 22,00
Eliot Weinberger
geboren 1949 in New York, ist Essayist und Übersetzer der Werke von Octavio Paz, Vicente Huidobro, Bei Dao und anderen. Für seine Edition der... mehr
Beatrice Faßbender
geboren in Reinbek, lebt in Berlin. Sie hat Gedichtbände von Jeffrey Yang und Altaf Tyrewala übersetzt, Essays u. a. von Eliot Weinberger und Priya... mehr
Rezensionen:
»(...) ein in wunderbar mythologisches Buch, in einer strengen genauen Sprache geschrieben, ein Buch von seltsamen Reisen auf Flüssen, von Steinen und Staub und von verheirateten Fröschen, eine fabelhafte Welt.«
Norbert Scheuer, buch aktuell»Weinbergers durch und durch kosmopolitisches Buch ist (...) ein amerikanisches Buch im besten Sinne, das Goethe (…) mit Sicherheit gefallen hätte.«
Kai Sina, FAZ»Tatsächlich ist dieser Band das Werk zweier Poeten, die Übersetzerin Beatrice Faßbender gibt für Weinberger eine Wort-Partnerin ab, die seinen Ton perfekt aufnimmt und ins Deutsche überträgt. (...) Weinberger setzt Weite gegen Enge und gegen den Todernst der Eiferer ein kostbares Lesevergnügen.«
Susanne Mayer, Die Zeit»Die Essays sind von großer Poesie und Schönheit, etwas ganz Besonderes in der heutigen Literatur. Beatrice Faßbender hat es geschafft, diese Sprachkunstwerke so zu übersetzen, dass es ein großer Genuss ist.«
Jörg Petzold, Flux FM