Das Portraitbild von Helge-Ulrike Hyams
Helge-Ulrike Hyams
Autorin

Helge-Ulrike Hyams, geboren 1942 in Neuruppin, war von 1974 bis 2005 Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen. Sie leitete das Marburger Kindheitsmuseum und begründete eine Sammlung deutsch-jüdischer Kinderbücher (Hyams Collection, Bibliothek des Leo Baeck College in London). Langjährige Ausstellungsarbeit und mehrere Buchveröffentlichungen. Die Psychoanalytikerin und Mutter von vier Kindern lebt in Marburg/Lahn und Sainte Marie du Mont (Frankreich).

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Veröffentlichungen

Helge-Ulrike Hyams
Denk ich an Moria

Moria. Das Flüchtlingslager auf Lesbos steht inzwischen sinnbildlich für das, was falsch läuft in der europäischen Flüchtlingspolitik. Helge-Ulrike Hyams kam im Herbst 2019 mit einer NGO ­hierher. Einen Winter lang hat sie mit Geflüchteten aus aller Welt gelebt und gesprochen, hat zugehört und seelische Unterstützung geleistet, bis im März der Sitz ihrer Organisation abbrannte, ein halbes Jahr bevor auch Moria in Flammen aufging. Helge-Ulrike Hyams zeichnet aus nächster Nähe das Porträt eines Ortes und seiner Menschen – jener, die hier aus­harren müssen, der Volunteers und der Einheimischen. Es ist ein einmaliger Blick in das Innenleben und die Lebensumstände, die Sorgen und Hoffnungen von Menschen, die auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa wollen, wo so viele vor ihnen Angst haben. Moria hat viele Gesichter.

Das Cover von Denk ich an Moria
Helge-Ulrike Hyams
Denk ich an Moria
Ein Winter auf Lesbos
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Helge-Ulrike Hyams
Das Alphabet der Kindheit

Was ist ein Kind? Was denkt es, was tut, träumt, spielt, spricht, liest es? Aber auch: Was will, kann, darf, muss, soll es? Ratgeber für ratlose Erwachsene füllen viele Regal­meter, doch ein Buch wie dieses findet sich bislang nicht darunter. Die leidenschaftliche Pädagogin Helge-Ulrike ­Hyams hat ein Hausbuch verfasst, zu dem man immer ­wieder greifen wird – sei es zu bestimmten Anlässen (Heimweh, Eifersucht, Krankheit, Schulschwänzen) oder einfach zum Nachdenken über die schönen (Schokolade, Glück, Kuscheltier) und weniger schönen (Lügen, Einsamkeit, ­Quälen, Strafen) Momente im Leben eines Kindes. Ein großer, ganz unakademischer Spiegel der Kindheit und der Welt, in die Kinder hineinwachsen. Ein Alphabet für ­Eltern und Erwachsene, die geduldigen und die ungeduldigen, die lässigen und die strengen, die ängstlichen und die leicht­sinnigen.

Das Cover von Das Alphabet der Kindheit
Helge-Ulrike Hyams
Das Alphabet der Kindheit
Von A wie Atmen bis Z wie Zaubern
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