Originalausgabe
272 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-52-7
Autorin
Carolin Pirich studierte Musikwissenschaften, Kunstgeschichte und Germanistik. Sie arbeitete für musikFabrik, Ensemble für Neue Musik in Köln, war Stipendiatin des Deutschen Historischen Instituts in Rom und ließ sich an der Deutschen Journalistenschule in München zur Redakteurin ausbilden. Heute lebt sie in Berlin. Ihre Porträts, Reportagen, Interviews und Lese- und Radiostücke erschienen und erscheinen im Süddeutschen Zeitung Magazin, in der ZEIT, der taz am Wochenende, im DER SPIEGEL, der FAZ und im Deutschlandfunk Kultur, im BR, WDR, SWR, RBB und im Schweizer Radio. Auf RBB moderiert sie die Sendung »Der Tag«, im WDR3 das Klassikforum. Ihre Texte sind u. a. 2012 mit dem Axel-Springer-Preis und den Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet und für das Finale des Deutschen Journalistenpreises 2016 und des Michael-Althen-Preises 2019 ausgewählt worden.
Rezensionen
»Tolle Geschichten sind da versammelt.«
OLIVER SCHWESIG, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
»Das vielseitige und mit viel Liebe für die klassische Musik und ihre Interpreten geschriebene Buch ist eine anregende und bereichernde Lektüre.«
INGRID WANJA, DER OPERNFREUND
»Alles in allem: eine 272 seitenlange kurzweilige Lektüre über die Kraft der Musik mit solch unterhaltsamen Nebensächlichkeiten wie, dass es im Japanischen kein Wort für ›Kontrabass‹ gibt oder dass ein ergrautes Publikum von Musikern als ›Silbersee‹ bezeichnet wird.«
DETLEF A. OTT, JUST FOR SWING GAZETTE
»Sie macht die Protagonisten nahbar, ohne ihnen zu nahe zu treten, und je länger und intensiver man in die Geschichten eintaucht, umso mehr gewinnt man den Eindruck, Musik entstehe mehr noch als aus den Noten aus dem Leben der Interpreten. (…) Eine unbedingte Empfehlung für jeden, dem klassische Musik mehr bedeutet als nur Klangtapete«
MARTIN HOFFMEISTER, MDR
»Musik in Sprache zu übertragen, ist irre schwer. Es gelingt ihr hervorragend.«
FRANK SCHMID, RBBKULTUR
»Pirich sucht keine sprachliche Entsprechung für die Musik, sie lässt die Musik durch ihre Protagonistinnen und Protagonisten erscheinen, erklingen und erklären. Ihre Annäherung an diese so abstrakte, so faszinierende und oft intellektuell so schwer greifbare Kunst, wird so erstaunlich menschlich und unterhaltsam.«
RITA ARGAUER, BR KLASSIK
»Die Berliner Musikjournalistin Carolin Pirich gilt als eine der bemerkenswerten jüngeren Stimmen in dieser Branche. Ihr Stil ist hellwach und doch erfreulich ausgeruht, ihr Sensorium scharf, ihr Gehör exzellent. Das ermöglicht ihr hinreißende Reportagen aus dem Alltag des klassischen Musiklebens.«
WOLFRAM GOERTZ, RHEINISCHE POST
»Jedenfalls habe ich Carolin Pirichs Buch ›Das Vorspiel‹ gelesen und weiß jetzt, dass es Menschen gibt, die Wörter finden für die Wirkung von Musik.«
BARBARA WEITZEL (FACEBOOK)
»In der Vielfalt der Geschichten wird der Leser so manche neue Erkenntnis über Musik und den Musikbetrieb erlangen.«
MARIO-FELIX VOGT, CRESCENDO.DE
»Carolin Pirichs Schreibstil (ist) klar, schnörkellos und fokussiert.«
SWR2, TREFFPUNKT KLASSIK
»Ein Buch, dass mich schlichtweg umgehauen hat (…) eine Sammlung von grandios geschriebenen Reportagen.«
JUAN MORENO, DER SPIEGEL
»Das Vorspiel von Carolin Pirich ist ein sehr lesenswertes Musikbuch, und zwar nicht nur für Menschen, die sich sowieso auskennen.«
MANUELA REICHART, GUTENBERGS WELT (WDR3)
»Ich habe sehr skeptisch begonnen zu lesen, weil es im Grunde alles Reportagen sind, und ich bin bekennend kein Anhänger von Reportagen. Ich habe da meist das Gefühl, es wird zu viel Sirup über die Sache gegossen, anstatt über die Sache an sich zu berichten. Es ist mir in diesem Fall ganz anders gegangen. Ich hatte bei den meisten dieser Stücke, die man hier präsentiert bekommt, den Eindruck, das lese ich so gern, weil man gute Laune und Lebensfreude davon bekommt. (...) Und zwischendurch schafft Carolin Pirich es auch noch, einiges über die Musik zu erzählen.«
JENS BISKY, DAS LITERISCHE TERZETT
»Der Band ist unbedingt lesenswert und wird nicht nur Klassik-LiebhaberInnen gefallen.«
BARBARA SCHMIDT, INFO-NETZ-MUSIK
»Immer wieder geht es um Faszination und Hingabe, aber auch um die Obsession beim Musizieren. Und um die Härte des Marktes. Dies alles ist so anschaulich geschrieben, dass man gar nicht aufhören möchte, sich in diese Geschichten über Musik und Musikschaffende zu vertiefen.«
ECKI RAMÓN WEBER, CONCERTI
» Es sind Texte, die großteils bereits in Zeitungen und Zeitschriften erschienen sind, und in der Zusammenfassung ergeben sie einen ebenso unterhaltsamen wie informativen Streifzug durch die Welt der Musik. Insgesamt 15 Begegnungen mit Musik sind es, die Carolin Pirich in eine leichte und abwechslungsreiche Prosa kleidet.«