Aus dem Englischen von Peter Torberg
Originaltitel: An Elemental Thing
216 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 164 x 228 mm
ISBN: 978-3-937834-29-0
Autor
Eliot Weinberger, geboren 1949 in New York, ist Essayist und Übersetzer der Werke von Octavio Paz, Vicente Huidobro, Bei Dao und anderen. Für seine Edition der »Selected Non Fictions« von Jorge Luis Borges erhielt er den National Book Critics Award. 1992 wurde er für seinen Beitrag zur Förderung hispanischer Literatur in den USA zum ersten Preisträger des PEN/Kolovakos Awards ernannt. 2000 verlieh ihm die mexikanische Regierung als erstem Nordamerikaner überhaupt den höchsten mexikanischen Staatspreis, den Azteken-Adler. Auf Deutsch erschien 2003 der Essayband »Kaskaden« (Suhrkamp); in »Lettre International«, unter vielen anderen seiner Texte, 2005 das politische Prosapoem »Was ich hörte vom Irak«. 2008 erschien bei Berenberg die Essaysammlung »Das Wesentliche«, 2011 »Orangen! Erdnüsse!«, 2019 »Neunzehn Arten Wang Wei zu betrachten«, 2020 »Neulich in Amerika« und 2021 »Die Sterne«. 2021 wurde Weinberger mit dem Bremerhavener Jeanette-Schocken-Preis für Literatur geehrt. Weinberger lebt in New York.
Übersetzer
Peter Torberg, 1958 in Dortmund geboren, ist seit 1986 als Übersetzer tätig. Unter anderem hat er Paul Auster, John le Carré, Michael Ondaatje, Mark Twain, Irvine Welsh und Ray Bradbury ins Deutsche übertragen. Er erhielt zahlreiche Stipendien.
Rezensionen
»Einer der spannendsten und unabhängigsten amerikanischen Intellektuellen.«
SIEGLINDE GEISEL, NZZ AM SONNTAG
»Die Essays von Eliot Weinberger verzaubern die Welt und verändern unser Denken. Sie sind Wunderwerke.«
SUSANNE MAYER, DIE ZEIT
»Weinberger verkörpert einen Typus des Intellektuellen, der in Deutschland undenkbar wäre: Ethnologe, Polyhistoriker, Autodidakt, Übersetzer von Octavio Paz und Bei Dao, gleichzeitig politischer Kolumnist und Greenwich-Village-Urgestein.«
ANDREAS KILB, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Eliots Weinbergers Essays lehren, die Welt zu hinterfragen.«
MICHAEL SCHMITT, NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
»Ganze Bücherregale hat er gelesen, um das Kondensat seines Wissens, einem Enzyklopädisten gleich, in einen raffinierten Essay von nur wenigen Seiten zu überführen.«
TOBIAS WENZEL, FRANKFURTER RUNDSCHAU
»In allen seinen exzentrisch funkelnden Texten zeigt Weinberger eine selbstverständliche Eleganz der Formulierung [...].«
HANS-PETER KUNISCH, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Weinberger breitet seine Miniaturen mit Sorgfalt vor dem Leser aus. Der staunt.«
JENNY HOCH, SPIEGEL ONLINE
»Eliot Weinberger ist eine so schillernde wie beeindruckende Person. [...] Seine Essays sind kleine Kunstwerke, die uns verdeutlichen, dass wir alle, so Weinberger, Teil einer langen Erzählung sind.«
CLAUDIA KRAMATSCHEK, WDR 3
»Eine Schatzgrube für fortgeschrittene Leser.«
RALF STIFTEL, WESTFÄLISCHER ANZEIGER
»[E]ine hintersinnige weltliterarische Blütenlese, die sprachgewordene Wunderkammer eines Mythografen [...].«
CLAUDIA SCHMÖLDERS, LITERATUREN
»Eliot Weinberger schreibt in seinen brillanten Essays eine Poesie des Wissens.«
DANIEL SUNDERMANN, DIE LITERARISCHE WELT
»Weinbergers Essays haben eine große Offenheit für Mitdenkende. Wenn er Bruchstücke der letzten 4000 Jahre Natur- und Menschheitsgeschichte liefert, dann ist die Welt wieder ein Stück gewachsen. Und vielleicht denkt man noch einmal neu nach über das Eigene im Fremden und umgekehrt.«
MICHAEL SAAGER, PONY
»Bei Weinberger stößt man früher oder später auf jedes erdenkliche Thema.«
SARAH LODDER, GÖTTINGER TAGEBLATT
»In seinen brillanten Essays gibt [Weinberger] dem Ideal vom Universalgelehrten ein neues, zeitgemäßes Gesicht. [...] In diesem Band ist seine Vielseitigkeit und ruhige, stilistische Eleganz zu bewundern. Der zögerlich wieder in Mode kommende Ausdruck stupend wäre hierfür treffend. Verblüffend kann man genauso gut sagen.«
ANDREAS MARTIN WIDMANN, TITEL-MAGAZIN
»Er lebt in New York, doch er hat die ganze Welt im Blick: Eliot Weinberger.«
SABINE NEUBERT, NEUES DEUTSCHLAND
»Endlich ein Buch, in dem nichts Überflüssiges steht.«