Mit einem Nachwort von Heinrich von Berenberg
Veränderte Ausgabe im Paperback
320 Seiten ˑ Abbildungen ˑ Klappenbroschur ˑ 120 x 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: ISBN 978-3-949203-98-5
Autor
Richard von Schirach, geboren 1942 in München, gestorben 2023 in Garmisch-Partenkirchen, war Sinologe. Seine Autobiographie »Der Schatten meines Vaters« erschien 2005 im Hanser Verlag. Die unter dem Titel »Ich war Kaiser von China« erschienene Autobiographie des letzten chinesischen Kaisers Pu Yi hat er aus dem Chinesischen übersetzt.
Rezensionen
»Ein packendes Wissenschaftsdrama.«
Oliver Prohlmann, Der Standard
»Richard von Schirach gelingt es in seinem Buch, jener Nacht neue Aspekte abzugewinnen, in der sich zehn deutsche Physiker ihrer eigenen Unzulänglichkeit bewusst wurden: der Nacht von Hiroshima.«
Michael Schmitt, Deutschlandfunk
»Von Schirachs Werk ist angenehme Lektüre, frisch, spannend, unterhaltsam.«
Uwe Stolzmann, Deutschlandradio Kultur
»Dieses außerordentlich genaue Buch hält sich an das Belegbare. Gut geschrieben ist noch dazu.«
Max Bronksi, Im Schusswechsel-Interview
»R. v. Schirach ist es hervorragend gelungen, biographische Notizen, markante Persönlichkeitsmerkmale, wissenschaftliche Leistungen, politische Ambitionen und Visionen dieser ›zehn Physiker‹ mit Wendepunkten der Politik, mit Wahnvorstellungen im Dritten Reich, mit tragischen menschlichen Problemen und mit dem Leiden von Tausenden und Abertausenden Menschen zu verknüpfen.«
Gottfried Kleinschmidt, Naturwissenschaftliche Rundschau
»[K]lug, elegant und lehrreich.«
Main-Echo
»[Richard von Schirach] zeigt auf diese Weise eindringlich die Unmöglichkeit Wissenschaft von den Menschen, die diese Wissenschaft betreiben zu trennen.«
Elke Engelhardt, Fixpoetry
»›Die Nacht der Physiker‹ ist im Regal der Sachbücher das Thriller-Non-Plus-Ultra. Von Schirach muss keine Biographien kunstvoll miteinander verweben. Sie sind es bereits. Aber es geling ihm Zerrissenheit, taktisches Kalkül, Forscherdrang, Menschlichkeit und Reue in Einklang zu bringen, so dass man sich wünscht, dass dieses Buch niemals enden würde.«