176 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 134 x 200 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-946334-13-2
Autorin
Christine Wunnicke, geboren 1966, lebt in München. Sie schreibt Hörspiele, biografische Literatur und Romane. 2002 erhielt sie für ihre Biografie des Kastratensängers Filippo Balatri, »Die Nachtigall des Zaren«, den Bayerischen Staatsförderungspreis für Literatur. Für den Roman »Serenity« bekam sie 2008 den Tukan-Preis. Bei Berenberg erschienen u. a. ihre Romane »Der Fuchs und Dr. Shimamura« (2015), der 2017 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur ausgezeichnet wurde, und »Katie« (2017), die beide für den Deutschen Buchpreis nominiert waren (Longlist), sowie, im Taschenbuch, die Novelle »Nagasaki, ca. 1642« (2020). Zuletzt wurde sie mit dem Münchner Literaturpreis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet (2020). Ihr letzter Roman »Die Dame mit der bemalten Hand« (Herbst 2020) wurde mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis gewürdigt und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien ihre Auswahl und Übersetzung aus Margherita Costas Werk »Die schöne Frau bedarf der Zügel nicht« (2023).
Rezensionen
»(E)ine glänzende historische Wissenschaftshumoreske, raffiniert satirisch eingefärbt, mit hintergründigem Witz erzählt. (Wunnicke ist) eine große unterschätze Romanautorin.«
SIGRID LÖFFLER, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
»Christine Wunnicke hat mit ›Katie‹ einen grotesk-komischen Roman geschaffen, ein Buch voll Zauberkraft, ein literarisches Meisterwerk.«
SWR2 BUCH DER WOCHE
»Dieses schmale und herrlich schlaue Buch liest sich wie das Kondensat eines Historienromans. Wo andere Seite um Seite Dekor bräuchten, ist es bei Wunnicke meist nur eine winzige Situation, die eine ganze Biografie auffächert.«
KATRIN SCHUMACHER, MDR KULTUR BUCH DER WOCHE
»Man erliegt der Magie dieses Romans vom ersten bis zum letzten Satz.«
ULRICH RÜDENAUER, SWR2
»Die Spezialistin für historische Wissenschaftssatiren wendet ihren geistreichen Witz diesmal einer Pseudo-Wissenschaft zu, die im viktorianischen London eine Zeitlang Mode war: dem Spiritismus.«
SWR BESTENLISTE APRIL 2017 (PLATZ 6)
»Christine Wunnicke schreibt die witzigsten historischen Kurzromane der deutschen Gegenwartsromane. (V)iel witziger als Daniel Kehlmann, ehrlich.«
KATHARINA TEUTSCH, 3SAT KULTURZEIT
»Was für ein großartiges, fantasievolles Buch!«
CORNELIA WOLTER, NRZ
»Ein Vergnügen für all jene Leser, die es schon immer gereizt hat, hinter die sichtbare ›Wahrheit‹ zu schauen.«
JOCHEN KÜRTEN, DEUTSCHE WELLE
»Ein sehr unterhaltsames Stück Wissenschaftsgeschichte.«
MATTHIAS DUSINI, FALTER
»Wieder entzückt der Berliner Berenberg Verlag mit einem kleinen, hochwertigen Buchkunstwerk, bei dem außen und innen wunderbar übereinstimmen.«
BÄRBEL GERDES, AVIVA BERLIN
»Wunnickes elegant konzipierter Roman sprüht vor wahrhaft geistreicher Fantasie und huldigt seinerseits der Imagination.«