Mit einer Einleitung von Dorothea Hauser
Aus dem Englischen neu übersetzt von Joachim Kalka
Originaltitel: The Economic Consequences of the Peace
208 Seiten ˑ Klappenbroschur ˑ 120 x 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-85-5
Autor
John Maynard Keynes, geboren 1883, gestorben 1946, gilt als der überragende Wirtschaftswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Seine Kritik des Versailler Friedensvertrags machte ihn 1920 mit einem Schlag berühmt. Mit seinen Schriften zu Inflation und Geldwertpolitik wurde er einer der Väter des modernen Weltwährungssystems.
Übersetzer
Joachim Kalka, geboren 1948, lebt als Autor, Kritiker und Übersetzer in Leipzig. Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verlieh ihm 1996 für sein Übersetzungswerk – insbesondere für die Übertragungen der Romane von Gilbert Sorrentino – den Johann-Heinrich-Voß-Preis und wählte ihn 1997 zum Mitglied. 2009 nahm ihn die Bayerische Akademie der Schönen Künste auf. Neben zahlreichen Übersetzungen für den Berenberg Verlag übertrug er Werke von Angela Carter, Guillermo Cabrera Infante, Arthur Machen, Peter Matthiessen, Martin Amis, Russell Hoban, Gilbert Sorrentino und Jean-Noël Pancrazi. Außerdem erschienen bei Berenberg mehrere seiner Essaybände, zuletzt »Schatten und Schnee« (2022).
Rezensionen
»Keynes ist nicht nur ein grandioser Ökonom und ein spannender Zeitzeuge gewesen, sondern auch ein großartiger Schriftsteller.«
CASPAR DOHMEN, DEUTSCHLANDFUNK
»Seit fast hundert Jahren ist Keynes' Kommentar […] von ungebrochener Aktualität.«
RUDOLF WALTHER, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Toll geschrieben ist das Buch […] nahezu eine Pflichtlektüre.«
IRENE PRIVOZNIK, BÖRSEN-KURIER
»Die jetzt vorliegende deutsche Neuübersetzung von Joachim Kalka trägt sowohl dem legendären Sarkasmus von Keynes Rechnung als auch dessen erzählerischem Talent.«
€URO
»Eine glänzend geschriebene Polemik.«
KOPO
»In brillantem Gedankengang gepaart mit stilistischer Eleganz rechnet Keynes mit der Reparationspolitik der Entente ab und prognostiziert als Folge ein noch größeres Desaster für Europa.«