Aus dem Spanischen von Heinrich von Berenberg
Originaltitel: Autobiografía médica
96 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 164 x 228 mm
ISBN: 978-3-937834-41-2
Übersetzer
Heinrich von Berenberg wurde 1950 in Hamburg geboren und studierte dort Germanistik und Anglistik. Er war Lektor beim Attica Verlag, beim Syndikat Verlag und 16 Jahre lang beim Klaus Wagenbach Verlag. Im Jahr 2004 gründete er zusammen mit seiner Frau Petra seinen eigenen Verlag, den Berenberg Verlag in Berlin. Neben seiner Tätigkeit als Herausgeber und Verleger ist Heinrich von Berenberg auch als Lektor und Übersetzer, insbesondere von Roberto Bolaño, den er 1995 für die deutsche Leserschaft entdeckte, tätig, schreibt Artikel und Rezensionen sowie ab und zu Vorworte und Einleitungen zu Publikationen. Von 1995 bis 2002 schrieb er Kulturchroniken aus Berlin für »Babélia«, die Kulturbeilage von »El Pais« in Madrid. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Berlin.
Rezensionen
»Ein eigenwilliger Ton, wie man ihn noch nie vernommen hat. ... Ein Mini-Musil für unsere Zeit.«
WOLFGANG SCHNEIDER, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Sagen wir gleich: gutes Buch, unterhaltsam, intelligent. So eine Spielernatur täte der deutschen Literaturinstitutsliteratur gut.«
JÜRGEN HOLWEIN, STUTTGARTER NACHRICHTEN
»Ein kleines, aber immens gehaltvolles Buch ... witzig und wunderbar unsystematisch sprudelnd.«
KATHARINA DÖBLER, DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
»Damián Tabarovsky ist zu entdecken.«
OTFRIED KÄPPELER, SÜDWESTPRESSE
»Kaufen Sie sich doch Ihre trockenen, belehrenden, humorlosen, dicken Bücher, wenn Sie sich dann besser fühlen. Wenn Sie sich dann schlechter fühlen, können Sie ja immer noch, und dann mit einem Grund mehr, die ›Medizinische Autobiographie‹ lesen.«
WERNER SCHUSTER, ESELSOHREN
»Wie, fragte sich Damián Tabarovsky, sieht die condition humaine des Metropolenbewohners aus? Seine ›Medizinische Autobiographie‹ gibt Antwort. Dami ist entwurzelt, ehrgeizig, perfektionistisch, ein wenig hypochondrisch und ergreifend komisch.«
BUCHHÄNDLER HEUTE
»Rasant, oft polemisch schildert Tabarovsky seinen tragischen Helden, der die Widersprüche seines Landes sieht, aber nichts mehr verändern, sondern seine Erkenntnisse zu Geld machen will.«
STUTTGARTER ZEITUNG
»Eine tolldreiste Geschichte, die sich in einem Rutsch wegliest, auch dank der bewährt hervorragenden Übersetzung des Verlegers Heinrich von Berenberg.«
BUCHMARKT
»Mit seinem Roman ist Tabarovsky auch eine angenehm beiläufige Beschreibung des aktuellen Alltags von Buenos Aires gelungen.«
EVA-CHRISTINA MEIER, DIE TAGESZEITUNG
»Mit Witz und Ironie beschreibt der Schriftsteller den Kampf dieses modernen Stadtmenschen. Tabarovsky gilt als ein vielversprechender Newcomer der argentinischen Literatur.«
VB KURIER
»Eine kleine böse Geschichte über die condition humaine des modernen Stadtmenschen.«