88 Seiten · flexibler Leinenband · fadengeheftet · 125 × 188 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-26-8
Autor
Marc Degens, geboren 1971 in Essen, ist Schriftsteller und Programmleiter des SUKULTUR Verlags. Er hat in Dorsten, Berlin, Eriwan, Bonn und Toronto gelebt und wohnt jetzt in Hamburg. 2014 wurde er mit dem Hugo-Ball-Literaturförderpreis der Stadt Pirmasens ausgezeichnet. Bei Berenberg erschienen zuletzt seine autobiografische Erzählung »Selfie ohne Selbst« (2022) und das Best-of-Marc-Degens »Auf Sendung« (2023).
mdegens.de
Rezensionen
»›Selfie ohne Selbst‹ mag als Schlüsseltext für jene missverstanden werden, die meinen, dabei gewesen zu sein. In Wahrheit aber fragt es nach der schriftstellerischen Wahrhaftigkeit gegenüber dem eigenen Leben.«
HARRY NUTT, BERLINER ZEITUNG
»Die Noblesse, mit der Marc Degens einen Verrat protokolliert, ist bemerkenswert, ebenso die traurige Verwunderung dieser Seiten.«
IM DICKICHT (BLOG)
»Das Selfie ohne Selbst ist an keiner Stelle ohne (Selbst-)Reflexion, und das macht den Rang dieses großen kleinen Buches aus.«
JOCHEN SCHIMMANG, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
»Degens' Buch ist eine vielschichtige Auseinandersetzung mit dem verehrten Vorbild [Rutschky] und mit sich selbst, mit den widersprüchlichen Gefühlen und der Verletztheit.«
RALF STIFTEL, WESTFÄLISCHER ANZEIGER
»›Selfie ohne Selbst‹ bereitet - obwohl der Autor viel hadert und trauert - Freude, weil Degens, der mit seinem unprätentiösen Stil das Spektakel im Unspektakulären sucht, eine große Alltagslust weckt.«
ULRICH THIELE, SZENE HAMBURG
»Das Schöne an ›Selfie ohne Selbst‹ ist nun aber, dass es gerade kein kleinkarierter Stellenkommentar (›Hier irrt Rutschky!‹) oder gar eine Abrechnung aus enttäuschter Liebe geworden ist, sondern viel mehr.«
FRANK SCHÄFER, TAZ
»Großartig ist, wie Marc Degens dabei seinen balancierenden Tonfall hält und Verletzlichkeit ohne Wehleidigkeit zeigt und dabei kritisch bleibt, ohne mit dem toten Michael Rutschky abzurechnen.«
Ö1 MORGENJOURNAL
»Aber nicht diese Revanche ist die markantestes Geste dieses Buches, sondern die Konsequenz der Suche nach dem eigenen Namen, die Nicht-Lektüre des Resttextes.«
LOTHAR MÜLLER, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Ein Buch nur für Insider? Nein, vielmehr ein Lehrstück über die Gepflogenheiten eines Literaturbetriebs, der auch ein Wettbewerb der Eitelkeiten und Schmähungen ist, einschließlich aller damit verbundenen Kollateralschäden. Ein aufrichtiges und schonungsloses Buch über Scham und Verletzlichkeit (...).«