144 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-13-8
Autorin
Christine Wunnicke, geboren 1966, lebt in München. Sie schreibt Hörspiele, biografische Literatur und Romane. 2002 erhielt sie für ihre Biografie des Kastratensängers Filippo Balatri, »Die Nachtigall des Zaren«, den Bayerischen Staatsförderungspreis für Literatur. Für den Roman »Serenity« bekam sie 2008 den Tukan-Preis. Bei Berenberg erschienen u. a. ihre Romane »Der Fuchs und Dr. Shimamura« (2015), der 2017 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis für zeitgenössische Literatur ausgezeichnet wurde, und »Katie« (2017), die beide für den Deutschen Buchpreis nominiert waren (Longlist), sowie, im Taschenbuch, die Novelle »Nagasaki, ca. 1642« (2020). Zuletzt wurde sie mit dem Münchner Literaturpreis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet (2020). Ihr letzter Roman »Die Dame mit der bemalten Hand« (Herbst 2020) wurde mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis gewürdigt und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschien ihre Auswahl und Übersetzung aus Margherita Costas Werk »Die schöne Frau bedarf der Zügel nicht« (2023).
Rezensionen
»Nicht nur ist Christine Wunnicke jederzeit Herrin ihres exakt recherchierten und komponierten historischen Materials, sie folgt dramaturgisch der episodisch konkreten Struktur des frühen Films, der in der Regel nur wenige Minuten dauerte.«
HUBERT WINKELS, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Es ist jedoch nicht der Konflikt und auch nicht die dramaturgische Spannung, die Wunnickes Geschichte ausmacht. Vielmehr ist es die Art und Weise, wie die Autorin sie erzählt. Beschwingt hangelt sie sich von Station zu Station und überfliegt nebenbei mehrere Jahrzehnte. In ihren Sätzen macht sich die Lust zu fabulieren bemerkbar.«
KULTUR-ZENTNER
»Spannend wie ein Krimi, (er-)kenntnisreich wie ein Sachbuch und wunderbar in Szene gesetzt.«
AUS-ERLESEN.DE
»Das Ganze ist Filmgeschichte, verpackt in eine hinreißend leichte, aber nie seichte Erzählung. Gönnt euch diese Praline in Buchform für ein paar besondere Stunden!«
FRAULEHMANNLIEST
»Das ist pures, magisches und pointiertes Kopfkino, das leuchtet und strahlt.«
WERNER KRAUSE, KLEINE ZEITUNG
»Die Geschichte ist so gut, dass man sie verfilmen sollte. Wenn nicht der Ton dieser Erzählung so zauberhaft wäre, dass es schade um all die geschriebenen Sätze wäre.«
MAREN KELLER, KULTURSPIEGEL
»Das frühe Hollywood, ein Schelmenroman.«
FRITZ GÖTTLER, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
»Ein vergnügliches und kluges Kinogeschichtsbuch.«
MANUELA REICHART, RBB KULTURRADIO
»Ein originelles Lesevergnügen nicht nur für Filmfans.«
CHRISTOPH OHREM, WDR5
»Ein literarisches Schelmenstück …«
MADAME
»Für dies fulminant Filmische findet Christine Wunnicke knappen, pittoresk leichthändigen Ausdruck in prägnant geschnittener Dramaturgie.«
ALEXANDER KLUY, DER STANDARD
»Die Geschichte der Erfindung von Hollywood jedenfalls ist so plastisch und pointiert erzählt, dass man ganz vergisst, ein schmales Büchlein und keinen epischen Schinken vor sich zu haben.«
EBERHARD SCHÜTZ, DER FREITAG
»Christine Wunnicke ist ein reizvolles Stück Literatur gelungen.«
NEUES DEUTSCHLAND
»Eine wunderbare Erzählung aus der Zeit, als das schöne Wetter die ersten Filmproduzenten nach Hollywood lockte.«
PETER PISA, KURIER
»Mit kluger Raffinesse und stilistischem Charme erzählt Christine Wunnicke in ihrem Buch […] eine schillernde, abenteuerliche und auch nicht unkomische Episode aus der Entstehungsgeschichte der Traumfabrik Hollywood.«
BUCHHÄNDLER ARNDT WIEBUS, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»[Wunnicke erzählt] berührend und mit viel Humor.«
JOCHEN KÜRTEN, DEUTSCHE WELLE
»[Eine] sehr lesenswert[e] Hommage an die Zeit, als die Bilder laufen lernten.«
WOLFGANG SEIBEL, ORF Ö1
»Die Münchner Autorin hat schon immer kunstvoll einfache und farbenreich unmodische Geschichten erzählt. Hier greift sie eine wahre Geschichte auf. Und gibt Ehrgeiz, Hoffen, Träumen und Scheitern leichthändig fulminanten Ausdruck in prägnanten Szenen und pittoresken Details.«
BUCHJOURNAL
»[Ein] gut recherchierte[r] und begeisternswert unterhaltsame[r] Kinogeschichtsroman.«
STADTMAGAZIN 07, JENA
»[S]pannender als so mancher Top-Thriller, lustiger als viel Komödien und anrührender als zahlreiche Dramen.«
SCREEN MAGAZIN
»Christine Wunnicke erzählt die Geschichte von Selig und Boggs wunderbar skurril und sehr filmisch mit vielen Schnitten. Liebevoll charakterisiert sie die beiden Filmpioniere.«
EVA PFISTER, LESART
»Nicht verpassen!«
ULRICH FAURÉ, BUCHMARKT
»Nicht trotz, sondern wegen einiger literarischer Feinheiten großes Lesevergnügen.«
TV MOVIE
»[Das Buch] verknüpft geschickt skurrile historische Details mit erdachten Zwischenstücken, um den Pioniergeist zweier vergessener Filmbesessener zu feiern.«