Originalausgabe
256 Seiten · Klappenbroschur · 120 × 183 mm
Auch als e-Book erhältlich
ISBN: 978-3-949203-59-6
Autor
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. 2017 erschien sein Buch »Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete (dtv) und 2023 »›... und es wurde Licht!‹ Jüdisch-arabisches Zusammenleben in Israel« (Berenberg).
Rezensionen
»Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Buch, das die komplexen Realitäten in Israel nachzeichnet. «
ANDREA LIVNAT, HAGALIL.COM
»Avidan suchte das Gespräch mit denen, die Brücken bauen und deeskalieren. Herausgekommen ist ein sehr beeindruckendes Buch.«
ALMUT ENGELIEN, RBB
»Igal Avidans luzide dokumentierte Studienreise durch das arabische Israel zeigt – 75 Jahre nach der Staatsgründung – dass und wie allen Konflikten zum Trotz der heutige Staat Israel ein gelungenes Beispiel (vielleicht auch ein Vorbild) für eine multiethnische Demokratie ist und eben alles andere als ein Apartheidsstaat.«
MICHA BRUMLIK, FRANKFURTER RUNDSCHAU
»Die Demokratie in Israel bemisst sich eben auch daran, wie die jüdische Mehrheit mit der arabischen Minderheit umgeht.«
KONSTANTIN SACHER, CHRISMON
»Der nachdenklich stimmende, unterhaltendinformative Titel, ist keinesfalls eine repräsentative Studie, wirft aber ein zwischenmenschliche Hintergründe erfassendes Licht auf das medial oft als zerrissen vermittelte Israel.«
MARIA STEGERS, EKZ
»Igal Avidan hat ein Buch geschrieben, das Mut machen kann. Mut, dass der schier endlose Konflikt zwischen Arabern und Juden in Israel doch friedlich zu lösen wäre, wenn Menschen wie Hanadi Basel, Avichai Tabak, Noha Khatib und Uri Jeremias sich durchsetzen würden.«
KLAUS HILLENBRAND, TAZ
»Ein absolut lesenswertes Buch.«
UWE GRÄBE, ZEITZEICHEN
»In diesen Tagen kann man sich kaum mehr vorstellen, dass es auch positive Nachrichten vom Verhältnis zwischen Juden und Arabern geben kann. Da tut die Lektüre von Igal Avidans Buch ›...und es wurde Licht!‹ vielleicht gut, das zum 75. Geburtstag der Staatsgründung Israels erschien.«
PERLENTAUCHER
»Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gewaltsame Übergriffe sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch. Doch auch, wenn das Bild aktuell ein anderes ist, der Blick in dieses Buch lohnt nach wie vor.«
PAULINUS
»Das Buch ist mit seinen Erzählungen von Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen jüdischen und arabischen Israelis ein Kontrapunkt zum derzeit hasserfüllt erscheinenden Verhältnis zweier Kulturen.«