Aus dem Englischen von Beatrice Faßbender
144 Seiten · Halbleinen · fadengeheftet · 164 x 228 mm
ISBN: 978-3-946334-22-4
Autor
Eliot Weinberger, geboren 1949 in New York, ist Essayist und Übersetzer der Werke von Octavio Paz, Vicente Huidobro, Bei Dao und anderen. Für seine Edition der »Selected Non Fictions« von Jorge Luis Borges erhielt er den National Book Critics Award. 1992 wurde er für seinen Beitrag zur Förderung hispanischer Literatur in den USA zum ersten Preisträger des PEN/Kolovakos Awards ernannt. 2000 verlieh ihm die mexikanische Regierung als erstem Nordamerikaner überhaupt den höchsten mexikanischen Staatspreis, den Azteken-Adler. Auf Deutsch erschien 2003 der Essayband »Kaskaden« (Suhrkamp); in »Lettre International«, unter vielen anderen seiner Texte, 2005 das politische Prosapoem »Was ich hörte vom Irak«. 2008 erschien bei Berenberg die Essaysammlung »Das Wesentliche«, 2011 »Orangen! Erdnüsse!«, 2019 »Neunzehn Arten Wang Wei zu betrachten«, 2020 »Neulich in Amerika« und 2021 »Die Sterne«. 2021 wurde Weinberger mit dem Bremerhavener Jeanette-Schocken-Preis für Literatur geehrt. Weinberger lebt in New York.
Übersetzerin
Beatrice Faßbender, geboren 1972 in Reinbek, lebt in Berlin. Sie hat Lyrik und Prosa u. a. von Eliot Weinberger, Priya Basil, Kathy Page, Jeffrey Yang und Pico Iyer übersetzt, 2014 erschien die von ihr herausgegebene Anthologie »New York. Eine literarische Einladung« (Wagenbach). Stipendien im Banff International Literary Translation Centre (Kanada) und im Ledig House, New York, sowie vom Deutschen Übersetzerfonds.
Rezensionen
»(...) ein in wunderbar mythologisches Buch, in einer strengen genauen Sprache geschrieben, ein Buch von seltsamen Reisen auf Flüssen, von Steinen und Staub und von verheirateten Fröschen, eine fabelhafte Welt.«
NORBERT SCHEUER, BUCH AKTUELL
»Weinbergers durch und durch kosmopolitisches Buch ist (...) ein amerikanisches Buch im besten Sinne, das Goethe (…) mit Sicherheit gefallen hätte.«
KAI SINA, FAZ
»Tatsächlich ist dieser Band das Werk zweier Poeten, die Übersetzerin Beatrice Faßbender gibt für Weinberger eine Wort-Partnerin ab, die seinen Ton perfekt aufnimmt und ins Deutsche überträgt. (...) Weinberger setzt Weite gegen Enge und gegen den Todernst der Eiferer ein kostbares Lesevergnügen.«
SUSANNE MAYER, DIE ZEIT
»Die Essays sind von großer Poesie und Schönheit, etwas ganz Besonderes in der heutigen Literatur. Beatrice Faßbender hat es geschafft, diese Sprachkunstwerke so zu übersetzen, dass es ein großer Genuss ist.««