»Gewitzt, versponnen, unterhaltsam.«

Christine Wunnicke steht mit »Wachs« auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises

Aus dem Jurykommentar:

»Ein erstaunlicher historischer Roman: Im Paris des Ancien Régime sucht die dreizehnjährige Marie Biheron nach Leichen. Sie möchte Anatomin werden, will wissen, wie die Teile mit dem Ganzen zusammenhängen, womöglich auch das Gehirn mit der Seele. Wunnicke rekonstruiert das exzentrische Leben einer vergessenen Figur. Marie wird berühmt mit den Modellen aus Wachs, in die sie die von ihr sezierten Organe verwandelt. Vieles hat sie von der älteren botanischen Zeichnerin Madeleine Basseporte gelernt. So erzählt das Buch die lebenslange Liebesgeschichte von zwei Frauen, die den Dialog mit den männlichen Größen der Zeit, von Diderot bis Linné, suchen. Unbeirrt, wie Marie mit ihrem Skalpell und Madeleine mit dem Pinsel, schreibt Wunnicke eine faszinierende Geschichte. Gewitzt, versponnen, unterhaltsam.«

Die Preisverleihung findet am 13. Oktober in Frankfurt am Main statt.

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